2024 Pannonia-Ring (Ungarn)

Erlebnisbericht: Drei Tage Rennstrecke in Ungarn – Pannoniaring

Datum: 13. – 15. Mai 2024

Tag 1: Ankunft und Vorbereitung

Unsere Ankunft am Pannoniaring in Ungarn war von strahlendem Sonnenschein und bester Laune begleitet. Anlass war das “Grab the Flag”-Event, bei dem Motorräder aus den Jahrgängen 1920 bis 1970 im Mittelpunkt standen. Die Vorfreude war groß, als wir unsere klassischen Maschinen – darunter die Modelle Norton, BMW, BSA, MotoGuzzi, Gilera, MV Agusta, Matchlass, etc. ausluden und für die technische Abnahme vorbereiteten.

Nach einer kurzen Streckenbesichtigung und den letzten technischen Überprüfungen genossen wir den restlichen Abend bei einem gemeinsamen Abendessen mit anderen Teilnehmern. Die Atmosphäre war geprägt von Vorfreude und kameradschaftlichem Austausch über die bevorstehenden Rennen.

Tag 2: Erste Herausforderungen

Der zweite Tag begann mit idealen Bedingungen. Die ersten Trainingsläufe verliefen vielversprechend und wir konnten die Strecke in vollen Zügen genießen. Doch schon bald traten die ersten technischen Probleme auf: Bei einer Norton Inter blieb ein Einlassventil stecken, da es kein Öl erhielt. Am Nachmittag erwischte es dann die BMW R51 RS. Einer der beiden Zylinder machte Probleme und setzte uns damit vor eine weitere Herausforderung. Trotz intensiver Bemühungen, den Schaden zu lokalisieren, mussten wir einsehen, dass die Reperatur zu Hause auf dem Lift in der warmen Werkstatt sinnvoller ist. Dennoch ließen wir uns die Freude am Fahren nicht nehmen und bewegten die Ersatzmaschine dementsprechend.

Tag 3: Finale

Der letzte Tag brachte neben perfektem Wetter auch das spannende “Grab the Flag”-Rennen. Trotz der technischen Rückschläge der Vortage waren wir hoch motiviert. Unsere Maschinen liefen soweit gut, und wir konnten einige beeindruckende Rundenzeiten erzielen. Am Abend feierten wir den erfolgreichen Abschluss des Events mit einem gemütlichen Beisammensein.

Fazit

Die drei Tage am Pannoniaring waren ein intensives Erlebnis voller Herausforderungen und Höhepunkte. Die technischen Probleme – das steckengebliebene Ventil der Norton und der ausgefallene Zylinder der BMW – konnten den Fahrspaß und die Kameradschaft nicht trüben. Das ideale Wetter und die fantastische Strecke machten das Event zu einem unvergesslichen Abenteuer, das wir sicherlich wiederholen möchten. ( Text: Claudio und Hugo Werder)

Hier geht’s zu den Bildern (von Otto & Adi)

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